PRESSESTIMMEN:

 

"Der ehemalige Intendant des Ludwigshafener Theaters im Pfalzbau, Hansgünther Heyme, will Shakespeares

"Sturm" mit Zuwanderern aus Südosteuropa und deutschen Laiendarstellern auf die Bühne bringen

„Es muss zu einer ganz großen Freundschaft kommen.“ Er sieht es als seine politische Aufgabe, Bulgaren und Deutsche zusammenzubringen und aus Skeptikern Verbündete zu machen. Im März gehen die Proben los, das Stück soll von Mitte Juli an etwa zehnmal zu sehen sein.“

 

„Die Inszenierung soll aktuelle Probleme des Viertels und seiner Bewohner widerspiegeln: Mafiöse Strukturen, die Wohnsituation, das Leben am Rande der Gesellschaft - all dies ist der Stoff für ein packendes und aktuelles Bühnenspiel, freut sich auch Quartiermanager Gabriel Höfle darauf, die Zuwanderer-Problematik in andere Kreise zu thematisieren. "Es ist toll, wenn Menschen sich treffen und mischen", so der Theatermacher: Das Projekt sei dazu da, sich kennenzulernen. Grundsätzlich sieht Heyme die Aufgabe des politischen Theaters darin, Verantwortung zu übernehmen und die stadtbezogene Kulturarbeit mitzugestalten. Als Künstler Stellung zu beziehen zu den Fragen der Zeit - das ist die Herausforderung, die Heyme antreibt.“

 

„Das Projekt wird filmisch dokumentiert und am Ende von zahlreichen Veranstaltungen (Lesungen, Gespräche, Festival) flankiert“

 

„Den im März beginnenden Proben wird zwar der klassische Shakespeare-Text zu Grunde liegen, doch erst

während der Probenarbeit wird sich das "Denkspiel über Migration und Macht" entwickeln. Die Inszenierung

soll Probleme des Viertels und seiner Bewohner widerspiegeln". Ort der Premiere am 10. Juli wird der

Innenhof des Alten Volksbades sein, der zum Globe Theatre nach Shakespeares Vorbild umgebaut wird“.